Wer, wie, was? Wieso, weshalb, warum?

In der aktuellen Fragestunde ging es um die Anzahl, der derzeit in Mecklenburg-Vorpommern inhaftierten und in den kommenden Jahren zu entlassenden Sexualstraftäter, um die Gen-Kartoffel Amflora, um vorbeugende Aufklärungsmaßnahmen zum Thema Kindesmißbrauch an Kinder- und Jugendeinrichtungen und um die Hilfsangebote für Kinder von suchtkranken Eltern.

Die Fragestunde ist eine Möglichkeit kurzfristig zu verschiedenen Themen Antworten von der Landesregierung zu bekommen. Dabei sind oft die Antworten oder auch die Begründung, warum der jeweilige Minister oder die verantwortliche Ministerin nicht antworten will, besonders aufschlußreich. Die Fragen müssen eine Woche vor der Fragestunde schriftlich eingereicht werden. Geantwortet wird meist durch Vorlesen eines Textes, der vermutlich von Mitarbeiter des Ministeriums vorher verfasst wurde.

Durch spontane Zusatzfragen sind die Minister und Ministerinnen gezwungen, ohne diese Zuarbeit durch ihre Mitarbeiter, zu antworten. Diese Antworten sind meist ausweichend oder gehen überhaupt nicht auf die Frage selbst ein. Oft spiegeln sie auch einfach die Arroganz wieder, wie die Regierungsmitglieder mit Abgeordneten umzugehen pflegen.





Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Donnerstag, 16. September 2010