NPD-Fraktion fordert Rücktritt von Backhaus!

Nach Bekanntgabe durch die BASF-Gruppe, daß Genkartoffeln der nicht zugelassenen Sorte „Amadea“ auf Anbaufeldern der von der EU-Kommission zugelassenen Genkartoffelsorte „Amflora“ in Nordschweden entdeckt worden seien, hat Umwelt- und Agrarminister Till Backhaus die komplette Ernte der genveränderten Knollen von Feldern der Ortslage Bütow / Mecklenburg (vorläufig) sicherstellen lassen, bis der BASF-Konzern zweifelsfrei belegen könne, daß sich unter diesen nicht eine einzige Amadea-Knolle befinde.

Dazu erklärte der umweltpolitische Sprecher der NPD-Landtagsfraktion, Raimund Borrmann, heute in Schwerin: „Wir Nationaldemokraten begrüßen diesen längst überfälligen Schritt des Landwirtschaftsministers Dr. Till Backhaus. Wer, wie Backhaus, mit der Gentechtnik liebäugelt, geht leicht einen Pakt mit Dr. Frankenstein ein! Seit Jahren warnt die NPD-Fraktion die etablierten Politiker vergeblich davor, zu glauben, eine friedliche Ko-Existenz zwischen grüner Gentechnik und naturbelassener Landwirtschaft oder gar Bio-Landbau sei möglich. Das Gegenteil ist der Fall: Bei Anbau, Ernte, Lagerung und Transport ist eine Vermischung jederzeit durch Rückstände möglich.

Jahrelang hatte ich als Abgeordneter im Landtag in zahlreichen Anträgen vor dem grünen Gendreck gewarnt. Nicht ein einziges Mal hat dieser Ignorant des Willens von über 80 Prozent unseres Volkes, die diese gefährliche Technologie ablehnen, in irgend einer Weise Stellung zu meinen Warnungen bezogen. Für uns Nationalisten gibt es nur eine Konsequenz aus diesem Versagen: Backhaus muß als Minister zurücktreten!
Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Freitag, 10. September 2010