Volksarmee statt Berufsarmee

Eine Bundeswehr nach Kassenlage kommt. In Zeiten monströser Haushaltsdefizite werden nunmehr von den politisch Herrschenden Gründe gesucht und auch mit schwindender Wehrgerechtigkeit gefunden, um die Wehrpflicht als nicht mehr zeitgemäß zu deklarieren. Dabei favorisieren die Wehrfähigkeitszersetzer aus dem politischen Establishment eine reine Berufsarmee, zumal diese nicht nur angeblich billiger, sondern auch leichter für eine imperialistische Politik auf Grundlage der schon jetzt bestehenden oder zukünftig verfaßten Vertragsvereinbarungen, in der Hauptsache im Interesse der USA, mißbraucht werden kann.
 
Der am 08. Juni 2010 im Landtag von der NPD-Fraktion eingebrachte Antrag „Volksarmee statt Berufsarmee – Wehrfähigkeit unseres Volkes erhalten“ hatte sich diesbezüglich zum Ziel gesetzt, die Möglichkeit einer nationalen deutschen Wehrpolitik durch den Erhalt der Wehrpflicht offen zu halten und die Umwandlung der Bundeswehr zu einer reinen Berufsarmee zu verhindern.
 
Hierbei wurde der NPD-Fraktionsvorsitzende Udo Pastörs in seinen Ausführungen wieder einmal von der parteiischen Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider (SPD) massiv behindert, die dem NPD-Redner nach wenigen Minuten seiner Erwiderungsrede das Wort entzog. Begründung: Er hatte den bekanntlich sich selbst von der Verantwortung befreiten Bundespräsidenten Köhler als „Fahnenflüchtigen“ bezeichnet…





Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Freitag, 09. Juli 2010