Nationale Thesen zur Klimadiskussion

„Wald- und Forstwirtschaft im Klimawandel" - die Fraktionen von SPD und CDU im Landtag M/V legten einen Antrag vor, der sich zugegebenermaßen mit einem vieldiskutierten Thema befaßt. Sein Kerngehalt: Die Erlöse aus Versteigerungen des Handels mit Treibhausgas-Emissions-Zertifikaten sollten auch „für die vom Klimawandel besonders betroffene Forstwirtschaft" verwendet werden.

Der umweltpolitische Sprecher der NPD-Landtagsfraktion, Raimund Frank Borrmann, forderte in seinem Redebeitrag ein Ende des Handels mit den Zertifikaten und den Umbau der derzeitigen (Welt-)Wirtschaft mit ihren wahnwitzigen Transportwegen zu raumorientierten Volkswirtschaften. Das Klima sei überdies „seit jeher einem bestimmten Wandel" unterworfen. Dabei vergaß Borrmann aber nicht zu erwähnen, daß es in der Tat Beispiele für den Zusammenhang zwischen menschlichen Aktivitäten und negativen Folgen zuungunsten der Umwelt gibt (Wüstenbildung in Spanien, Baumsterben in DDR und CSSR durch Industriegifte). Auch die über Jahrhunderte betriebene Pflanzung von Monokulturen in der Forstwirtschaft habe sich, gelinde gesagt, nicht unbedingt vorteilhaft ausgewirkt. Weitere Thesen der Nationalen zum „Klimawandel-Antrag" von Sozis und Schwarzen finden Sie hier.

Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Donnerstag, 08. Juli 2010