Keine Kleidervorschriften – Hansa Rostock wehrt sich

Trotz politischen Drucks aus den Reihen der SPD in Mecklenburg-Vorpommern wollen sich die Verantwortlichen des Fußballvereins Hansa Rostock nicht auf politisch motivierte Kleidervorschriften einlassen.

Dazu erklärte NPD-Fraktionschef Udo Pastörs:

"Ich kann die Verantwortlichen von Hansa Rostock nur in ihrem Widerstand gegen totalitäre Kleiderordnungen bestärken. Bestimmte Modemarken auf eine Negativliste zu setzen, das erinnert mich an die DDR, in der es zeitweise verboten war, Jeans sowie Aufnäher westdeutscher Vereine zu tragen.

Es ist schon erstaunlich, daß der Verbotsungeist aus der Geschichte nichts gelernt hat. Weder kann man politische Ansichten durch Verbot dauerhaft unterdrücken noch ein Lebensgefühl, das sich in der Kleidung äußert. Hansa Rostock zeigt, daß der Widerstand wächst. Anhänger aus dem nationalen Spektrum werden es dem Verein danken und ihm gerade nach dem Abstieg die Treue halten."
Quelle: www.npd-fraktion-mv.de Erstellt am Mittwoch, 21. Mai 2008