CDU-Caffier für Volksaustausch

In einem Gespräch mit dem Magazin FOCUS spricht sich der Spitzenkandidat der CDU für die Landtagswahl am 4. September, Lorenz Caffier, für eine verstärkte Zuwanderung aus. Als Begründung führt der Innenminister des Landes den „dramatischen Bevölkerungsrückgang“ im Nordosten der Bundesrepublik an.

Zu Caffiers Auslassungen erklärte heute in Schwerin der Fraktionsvorsitzende und Spitzenkandidat der NPD, Udo Pastörs: „Die Brandstifter führen sich als Feuerwehrmänner auf. Denn auch die CDU hat die tatsächlich drängenden Probleme wie Überalterung, Abwanderung und Geburtenschwund maßgeblich mitzuverantworten – auf Bundes- wie auch auf Landesebene. Ihr Totalversagen versuchen Leute wie Caffier nunmehr mit einem Kopfzahlersatz aus dem Ausland zu kompensieren. Da spielen wir als national denkende Menschen selbstredend nicht mit. Unser Auftrag lautet, sich auf allen Ebenen für ein Überleben des deutschen Volkes aus eigener Kraft einzusetzen.“

Weiter erklärte Pastörs: „An Vorschlägen unserer Fraktion hat es nicht gefehlt. So forderten wir die Einsetzung einer Enquete-Kommission, die sich dem Thema ,Drohende Vergreisung und nachhaltige Gegenstrategien´ widmen sollte. Des weiteren kämpfen wir für ein Rückkehrprogramm, das sich an abgewanderte Landeskinder richtet. Die Blockparteien lehnten auch diese Vorstöße ab, was überaus deutlich zeigt: Letzten Endes ist ihnen das Schicksal der noch deutschen Mehrheitsbevölkerung egal. Wir aber sagen: Den Zukunftswillen eines Volkes erkennt man an der Geburtenrate. Der Politik fällt dabei die Aufgabe zu, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, daß sich unser Volk aus sich selbst heraus erhalten kann.“
zurück | drucken Erstellt am Montag, 06. Juni 2011