NPD-Fraktion schrieb alle Berufsfischer im Land an



Bereits in den letzten Wochen des vergangenen Jahres wandte sich der Vorsitzende der NPD-Landtagsfraktion, Udo Pastörs, mit einem persönlichen Schreiben an alle Fischereigenossenschaften und selbständigen Berufsfischer in Mecklenburg-Vorpommern. Hiermit wurde erneut die Initiative ergriffen, den Medienboykott und die oftmals verzerrte Berichterstattung der Systemmedien zu durchbrechen und mit den Betroffenen auf direktem Weg in Kontakt zu treten.
 
Unter anderem heißt es im Anschreiben: „Nicht wenige, seit Generationen vom Fischfang lebende selbständige Familienbetriebe stürzte die <<sogenannte freie Marktwirtschaft>> in den wirtschaftlichen Ruin. Das, was der Globalkapitalismus noch an Küstenfischerei übrig ließ, sieht sich heute einem EU-Diktat ausgesetzt, welches auch von der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern gewollt und unterstützt wird!“ (Das vollständige Anschreiben finden Sie hier).
 
Des weiteren wurde ein Überblick über den Einsatz der NPD gegeben, die sich auch nach der Protestveranstaltung von etwa 150 Berufsfischern am 28. April 2009 vor dem Landwirtschaftsministerium im Landtag für die Interessen deutscher Ostseefischer stark gemacht hat. In dem Anschreiben befanden sich ebenfalls Informationsmaterial und DVD`s mit allen Debatten und Initiativen im Landtag (welches auch jetzt kostenfrei über die Fraktion bezogen werden kann), die die NPD zum Schutz der deutschen Ostseefischerei angestoßen hat.
 
Gut einen Monat, nach Versandt der Schreiben, zog Udo Pastörs heute in Schwerin ein Resümee:
 
„Ich bin positiv überrascht, daß das persönliche Schreiben auf eine derartige Resonanz gestoßen ist. Wie den Antworten, die in der Fraktion eingegangen sind, zu entnehmen ist, wünschen sich viele Fischer nicht nur ein Ende der Fangquoten durch die EU, sondern auch eine Landesregierung, die endlich selbstbewußt die Interessen der Berufsfischer und der Mecklenburger und Pommern vertritt!
 
So wandte sich beispielsweise ein genossenschaftlich organisierter Fischer aus Ueckermünde an meine Fraktion und berichtete sehr emotional, daß mit der erneuten Kürzung der Heringsfangmenge es gar nicht schlimmer hätte kommen können. Er verstehe einfach nicht, warum die EU rechtschaffene Kutterfischer in den finanziellen Ruin treiben will – und dies, obwohl in der letzten Heringsfangsaison sein - wie er sich ausdrückte - <<Brotfisch dick im Wasser stand>> .
 
Der Auftrag meiner Fraktion und meiner Partei ist daher klar: nichts unversucht zu lassen, damit sich unser Volk von der <<EU-Geißel>> losreißen kann und die Bevormundung durch EU-Technokraten ein Ende nimmt. Es stimmt mich auch für den kommenden Landtagswahlkampf zuversichtlich, daß die Arbeit der NPD von den Menschen im Land, trotz Medienboykott und Hetze, wahrgenommen wird und auf breite Zustimmung trifft.“
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 19. Januar 2011