Mit einem Antrag, der Piraterie am Horn von Afrika die Grundlage zu entziehen, setzte die NPD-Fraktion vor Weihnachten noch einen politischen Schwerpunkt.

Während die Systemparteien auf Bundesebene vorgeben, die Opfer der Globalisierung bekämpfen zu wollen, setzte sich der NPD-Fraktionsvorsitzende Udo Pastörs für eine neue Weltordnung der Völker ein, die die Ursachen der weltweiten erzwungenen Wanderungsbewegungen beseitigen werde:

"Die Systemparteien werden sich daran gewöhnen müssen, daß sich in der NPD mehr und mehr ein aufs Ganze bezogener ethnopluralistischer Nationalismus des 21. Jahrhunderts entwickelt, bei dem die Völker nicht mehr im Gegensatz stehen.

Während die Globalisierung die Völker in einem weltweiten Klassenkampf gegeneinander ausspielt, wird sich die NPD, wie alle anderen weltweit agierenden nationalen Strömungen, für den Erhalt ihrer Identität und die Lebensfähigkeit der Völker einsetzen.

Kampfeinsätze der Bundeswehr – allzumal für fremde Interessen – das ist mit der NPD nicht zu machen."