"Gender-Mainstreaming" einstellen – Familien fördern

Mit einem Antrag fordert die NPD-Landtagsfraktion in Mecklenburg Vorpommern die Landesregierung auf, im Rahmen einer Bundesratsinitiative die Beendigung aller Gender-Mainstreaming-Programme einzuleiten. Auf Landesebene müßten die entsprechenden Programme unverzüglich gestoppt werden.

Dazu erklärte der sozialpolitische Sprecher der NPD-Fraktion, Stefan Köster:

"Allmählich spricht sich doch herum, was mit dem wohl klingenden Gender-Mainstreaming tatsächlich gemeint ist. Es geht nicht um Gleichberechtigung oder Gleichstellung, sondern um die Leugnung und Abschaffung der Geschlechterunterschiede.

Wofür man noch vor zwanzig oder dreißig Jahren in psychiatrische Behandlung überwiesen worden wäre, genießt heute nicht nur den Schutz der handelnden Politik. Staatliche Programme finanzieren diesen zwanghaften Irrsinn auch noch großzügig."

Die widernatürlichen Feldversuche auf Kosten der Steuerzahler, so Köster, seien aber auch in demokratie-technischer Hinsicht zur hinterfragen: "Gender Mainstreaming gebricht es an demokratischer Legitimation, zumal es ausschließlich in überstaatlichen Institutionen geboren wurde."

Das frei werdende Geld, so Köster, sei bei den Familien erheblich besser aufgehoben.
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 04. März 2008