Die Etablierten kopieren NPD-Antrag

Der nationale Oppositionsführer, Udo Pastörs, applaudierte in seiner heutigen Rede zum Antrag "Kein Braunkohletagebau in der `Griesen Gegend´" den Altparteien, da sie nach Jahren des Nichtstuns, sich zumindest symbolisch gegen den Braunkohleabbau im Lübtheener Raum einzusetzen beabsichtigen.

Pastörs führte u. a. in seinem Redebeitrag mit erhobenen Zeigefinger gegenüber den Etablierte aus: "Bevor die NPD in den Landtag einzog, gab es Ihrerseits lediglich Kaffeekränzchen und Lippenbekenntnisse gegen den Braunkohleabbau in der `Griesen Gegend´. Praktisch haben Sie, bis wir Druck machten, keinen Finger gerührt. Ihre Schmierenkomödie ist einzigartig und viele Bürger Lübtheens fühlten sich…zu Recht durch Sie arglistig getäuscht, ja übelst hintergangen."
Mit dem Antrag zeigten die Etablierten, daß sie doch Blockparteien sind, wie es die NPD immer wieder behauptet, da sie gleichgeschaltet vereinheitlichte Anträge und Beschlüsse einbringen, selbst wenn sie dabei versuchen, sich unter dem verlogenen Vorzeichen des "demokratischer Konsens" zu verstecken.

Minister Backhaus warf seinerzeit dem NPD-Antrag Populismus vor. Doch die monierte Anbiederung der NPD an die Belange unseres Volkes, ist nichts anderes als die Umsetzung, der von den Menschen vor Ort eingeforderten Handlungsweise durch die Politik.

Der nationale Gegenpol zu den liberal-kapitalistischen Strategen der sogenannten demokratischen Parteien wird auch in Zukunft all jene Themen aufgreifen, die unseren Bürgerinnen und Bürgern unter den Nägeln brennen. Dabei wird die NPD nicht vorher bei den Altparteien um Erlaubnis bitten, dies tun zu können. Auch wird die NPD nicht die Füße still halten, damit endlich im Lande Ruhe einkehrt, wie Minister Backhaus heute forderte. Die Altparteien fürchten um ihre Pfründe und wollten am liebsten die Probleme im Lande totschweigen. Doch das macht die NPD nicht mit!

Da die Menschen in unserem Land nun hoffen, daß der Antrag – der von Bürger jedoch kritisiert und als substanzlos bezeichnet wurde - wiederum kein fauler Zauber ist, sondern daß tatsächlich der Braunkohleabbau im Aufsuchungsfeld Lübtheen zu verhindern versucht wird, mahnte Pastörs in seiner Debattenrede an.
Daß dazu ein Landtagsbeschluß alleine nicht ausreicht, ist klar. Vielmehr müssen vor allem die rechtlichen Bestimmungen zu einer Verhinderung des Braunkohleabbaus mit Rechtssicherheit versehen werden.

Der Antrag der Blockparteien gaukelt aus reiner Prestigesucht angebliches Wollen und Handeln vor! Doch die NPD und die Menschen vor Ort wollen mehr: Stopp des Braunkohleabbaus!
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 11. Juli 2007