Keine Perlen vor die Säue!

In Heiligendamm werden im Zuge der Vorbereitungen zum G-8-Gipfel denkmalgeschützte Villen der „Perlenkette“ abgerissen. Teilweise, um dem Fernsehen eine „bessere Sicht“ zu verschaffen, teilweise aus geschäftlichen Gründen der Kölner Fundus-Gruppe. Zu den betroffenen Gebäuden zählen unter anderem die Villen „Perle“, „Möwe“ und „Schwan“. Anstatt dieses altehrwürdigen Gebäude zu restaurieren und damit den Charme des ersten Seebadeortes in Mecklenburg wieder herzustellen, wird aus Profitgründen alles plattgemacht. Aus Heiligendamm wird so ein unausgegorener Badeort. Es gibt zwar Glanzpunkte wie das Kempinski Hotel, das Kurhaus oder die Seebrücke, doch verliert das Seebad einen Teil seiner Liebenswürdigkeit.

Für die NPD-Fraktion ist der Abriß aus Gründen des Denkmal- und Kulturschutzes unerträglich. Sie hat deshalb einen Antrag (Landtagsdrucksache 5/201) eingebracht, wonach weitere Abrisse von Gebäuden zu verhindern sind. Die Blockparteien lehnten den Antrag einstimmig ab.

Mit einem Flugblatt macht die NPD-Fraktion nun auf die Mißstände aufmerksam. Fordern Sie noch heute kostenlos Material an und informieren Sie sich aus erster Hand!

NPD-Fraktion MV
Schloß
Lennéstraße 1
19053 Schwerin


Hinweis: Das Flugblatt kann hier als PDF angesehen werden.
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 13. März 2007