Die Wahrheit tut weh

Die NPD-Fraktion brachte den Antrag „Antigermanismus bekämpfen“ in den Landtag ein, Systemparteien, Landtagsverwaltung und Presse tobten. Warum eigentlich? Billigt man den Deutschenhaß, der sich im Zuge der Islamisierung fast ungehindert ausbreitet?

Mit Ordnungsrufen und Maßnahmen – der NPD-Redner Tino Müller wurde, weil er sein Recht auf freie Meinungsäußerung wahrnahm, von drei Sitzungstagen ausgeschlossen – sollte verhindert werden, daß öffentlich wird, wie sich die realexistierende multikulturelle Gesellschaft in ganz Europa darstellt?

Daß Haß immer nur auf lange Sicht Haß erzeugt und in der Geschichte erzeugt hat, dies sollte im Landtag erst gar nicht zur Sprache kommen. Für die Vertreter der Systemparteien hatten die Ausschreitungen gegen Juden und jüdische Gotteshäuser in Deutschland vor 70 Jahren wohl nur eine Ursache: Die kriminelle Energie der Deutschen in dieser Zeit.

Die Frage, ob etwa die Kriegserklärung des Jüdischen Weltkongresses gegen Deutschland im Jahr 1933 oder die Ermordung Wilhlem Gustloffs 1937 oder Ernst vom Raths 1938 – alles Dinge, die aus dem Haß gegen Deutschland motiviert waren – die Reaktion der deutschen Bevölkerung beeinflußt haben, darf in diesem Land noch nicht einmal gestellt werden.

Dieses Frageverbot sowie die hysterischen Reaktionen der Landtagspräsidentin Bretschneider wird jedoch viele Menschen zum Nachdenken bewegen. Bei diesem Tagesordnungspunkt mußten gleich drei NPD-Redner ans Pult: Tino Müller, Raimund Borrmann und Stefan Köster. Der nicht gehaltene Rest der Rede sei hier ebenfalls nachgetragen.
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 20. November 2008