13.247 Ausländern wurden seit Jahresbeginn in Mecklenburg-Vorpommern als sogenannte Flüchtlinge registriert. Diese Zahl wurde heute im Innenausschuß des Landtags bekanntgegeben.
Nicht nur daß dies ohnehin schon viel zu viele sind, so entsteht durch die Unterbringung auch noch ein Überhang von 781 Personen, die in unserem Bundesland nach dem Königssteiner Schlüssel gar nicht zu versorgen wären.

Bestätigt wurde zudem, daß das Land weiter nach einer Möglichkeit für eine weitere Erstaufnahmeeinrichtung bzw. Landesgemeinschaftsunterkunft für Asylanten neben den Standorten Basepohl, Stern-Buchholz und Nostorf-Horst suche. Bei dem Standort, den man auch für das „Rückführungsmanagement“ brauche, sei man im Innenministerium jedoch noch in der Meinungsfindung.

Jeden Tag werden derzeit vom Land 50 bis 100 Personen an die Kommunen überstellt. Ab kommenden Montag wird sich die Zahl noch erhöhen, da ab dann in Stern-Buchholz eine weitere „Registrierungsstrecke“ in Betrieb genommen werden soll.

„Da es bei den politisch Verantwortlichen allerorten an der Courage mangelt, gegen die Völkerwanderung aufzubegehren, werden letztlich die Bürger die Zeche für die staatlich verordnete „Willkommenskultur“ zu tragen haben.

Wenn es aus dem Innenministerium heißt, daß 300 Soldaten nicht ausreichen um den Ansturm allein für Mecklenburg-Vorpommern zu bewältigen, wie sollen die Menschenmassen dann in den Kommunen zu verkraften sein?“

so der NPD-Abgeordnete Petereit nach der Sitzung.