Schlossbeleuchtung: Der Politik sollte besser ein Licht aufgehen!

Die NPD-Landtagsfraktion im Schweriner Schloss prüft rechtliche Schritte gegen den innenpolitischen Sprecher der Fraktion Die Linke, Peter Ritter, sowie gegebenenfalls auch gegen die Landtagsverwaltung.
 
Ritter hatte die Überlegung in den Raum gestellt, anlässlich des heutigen Spazierganges der Mvgida, die Stromversorgung im Schloss zu kappen, um damit eine abendliche Beleuchtung der Fraktionsräume der NPD zu verhindern. Sollte die Landtagsverwaltung die Schnapsidee von Herrn Ritter aufgreifen und umsetzen, wird sich die NPD-Fraktion mit allen juristischen Mitteln zur Wehr setzen.
 
Der Parlamentarische Geschäftsführer der NPD-Landtagsfraktion, Stefan Köster, kritisierte den Vorschlag von Herrn Ritter scharf:
 
„Es ist bei dem Vorschlag von Herrn Ritter, der NPD-Landtagsfraktion den Strom abstellen zu wollen, zu prüfen, ob hier nicht ein Fall von zumindest versuchter Nötigung vorliegt. Auch der Landtagsverwaltung sollte lieber ein Licht aufgehen, bevor man ernsthaft auf die Idee kommt, ein Verfassungsorgan wie die NPD-Fraktion in seiner Arbeit zu behindern. Wenn die anderen in der politischen Diskussion so weit sind, dass der Letzte das Licht ausmacht, dann ist dies nicht das Problem der NPD-Fraktion.

Im Gegensatz zu anderen Fraktionen bringen wir gerne Licht in die dunklen Ecken der Politik. Anstatt alles zu verdunkeln, sollte der Politik endlich einmal ein Licht aufgehen und Politik für das eigene Volk gestalten.“

 
  
zurück | drucken Erstellt am Montag, 26. Januar 2015