„Erst meine Heimat und dann die Welt"

Treffender konnte der NPD-Fraktionsvorsitzende Udo Pastörs die Probleme um die aktuelle Asyldebatte nicht auf den Punkt bringen. „Asylanten nicht ihrer Heimat entfremden - Konversionsflächen umgestalten", mit diesem Antrag legte die NPD-Fraktion im Schweriner Landtag einen Lösungsvorschlag vor, „durch die der Fehlentwicklung zumindest partiell entgegenwirkt werden kann", wie Pastörs während der Debatte ausführte.

Im Kern geht es darum, daß auf den ehemaligen Bundeswehrstandorten und speziell den Flughafen Trollenhagen bei Neubrandenburg die logistischen Möglichkeiten und die Infrastruktur genutzt werden, um Asylbewerber unter zu bringen. Die Überwachungsmöglichkeiten durch die Polizei wären unlängst höher. Des Weiteren birgen die Kosten für die neuerliche Unterkunft der Asylbewerber größere Einsparpotenziale. Denn gerade die dezentrale Unterbringung von Asylbewerber kostet den Steuerzahler viel Geld. Gegen diese Form der Beherbergung verwehrte sich Fraktionschef Pastörs entschieden.

Weiter ging Pastörs auf die Zustände um die Asylanteheime ein und bekräftigte die Notwendigkeit der Umkehr der aktuellen Asylpolitik zum Lösungsvorschlag der Nationalen.

zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 10. April 2014