Strom darf nicht zum Luxusgut werden

Die Strompreise steigen von Jahr zu Jahr. Hält die Entwicklung an, werden sich Ottonormalverbraucher und kleinere Firmen in der Zukunft womöglich bald nicht mal mehr den Strom aus der Steckdose leisten können. Da hilft auch das Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG, nicht. Ganz im Gegenteil, denn dieses augenscheinlich „grüne" Gesetz, daß zur Förderung der erneuerbaren Energien beitragen soll, hat besonders für die Verbraucher so seine Tücken.
 
Es entlastet nämlich große Konzerne und stromfressende Industrien, legt die anfallenden Mehrkosten aber geschickt auf die Bürger und damit auf den Steuerzahler um. Das EEG trägt dazu bei, daß Strom bald ein Luxusgut sein wird. Selbst eine Expertenkommission der Bundesregierung rät das EEG wieder abzuschaffen.

Auch der Abgeordnete und energiepolitische Sprecher der NPD-Fraktion, David Petereit, führte dies den übrigen Fraktionen vor Augen. Denn das EEG lässt den Verbraucher nicht nur über die drohenden Kosten im Unklaren, es zeigt einmal mehr für wen in diesem Land wirklich Politik betrieben wird, nämlich für Großkonzerne und wirtschaftlich Bessergestellte. Anders ist es nicht zu erklären, daß fast 2000 Großunternehmen in der BRD von der EEG-Zulage befreit werden sollen und der „kleine Mann" am Ende dafür die Zeche zahlt.

zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 09. April 2014