Der selbsternannte demokratische Block lässt weitere Gelegenheit zur Verhinderung von Gen-Pflanzen ungenutzt!

„Doppelschlag gegen die NPD“, so lautete die Überschrift eines, wie üblich, vollkommen neben der Spur liegenden Artikels der Juso-Seite „endstation rechts“.

Sie kündigten vollmundig an, die NPD von zwei Seiten in die Zange nehmen zu wollen. Nach dem der erste Teil, die Forderung nach Einleitung eines NPD-Verbotsverfahrens nur aus Luft und aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten bestand, zeigte der Landtagsabgeordnete Stefan Köster dem demokratischen Einheitsblock ihre Fehlleistungen und Demokratiedefizite auf.

Auch der zweite Teil der Ankündigung, der NPD bei ihrem Antrag zum „sofortigem Verbot von gentechnisch verändertem Weizen in MV“ (Drucksache 6/1182) mit Argumenten den Wind aus den Segeln zu nehmen, fand nicht statt.

Stattdessen führte der Parlamentarische Geschäftsführer der NPD-Fraktion, Stefan Köster, genau aus, wie der Schweriner Block eine weitere Möglichkeit zur Verhinderung des Gen-Pflanzenanbaus in MV durch Ablehnung des NPD-Dringlichkeitsantrages ungenutzt ließ. Die NPD-Fraktion lässt sich davon nicht beirren und wird weiterhin Anträge zum Schutz der Bürger in Mecklenburg-Vorpommern vor den Auswirkungen der grünen Gentechnik auf die Tagesordnung setzen.

zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 25. Oktober 2012