SPD/CDU winken ab, keinen Mindestlohn von 10 Euro pro Stunde

„Für einen Mindestlohn von 10 Euro pro Stunde“, so der Name der Volksinitiative, die sich für einen bundesweit einheitlichen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn einsetzt.   

Nach zahlreichen Ausschußsitzungen gelangten die Forderungen der Volksinitiative erneut in die Diskussion des Schweriner Landtags.

Bereits im Vorfeld begrüßte die NPD-Fraktion die Bestrebungen; einen Mindestlohn von 10 Euro pro Stunde einzuführen.

Der sozialpolitische Sprecher der NPD-Fraktion, Stefan Köster, bekräftigte in der heutigen Plenardebatte die Notwendigkeit eines Mindestlohnes.

Mecklenburg-Vorpommern, so Köster, sei das Niedriglohnland der Bundesrepublik. Ein Großteil der Bürger fällt unter die sogenannte Grundversorgung und gilt somit als armutsgefährdet.

zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 24. Oktober 2012