Mehr Geld für Theater und Orchester - statt Rettungsschirme für Pleite-Staaten

Nachdem bereits in den vorangegangen Landtagssitzungen Die Linke nicht daran sparte das Thema Theater und Orchester zu thematisieren, stellten Ihnen die Grünen in dieser Sitzung in nichts nach. Nun waren es also die Grünen die ihren Hut in den Ring warfen, um sich für die Theater und Orchester aufzubäumen. Mit ihrem Antrag „Gemeinsam auf Augenhöhe-neues Konzept zur Weiterentwicklung der Theater- und Orchesterstruktur in MV erarbeiten" lassen sie jedoch offen, wo das Geld dafür herkommen soll.

Der kulturpolitische Sprecher der NPD-Fraktion, David Petereit, forderte von den Antragsstellern, sich bei der Bundesregierung zu beschweren. Schließlich sei es ihr verschulden, wenn bei den Bundesländern, und erst recht bei den Kommunen, immer weniger Gelder, so auch für die Theater und Orchester ankommen. Dafür werden immer neue Rettungsschirme mit kaum vorstellbaren Summen für dahinsiechende Euroländer, wie Griechenland beschlossen.

Nun sind es ausgerechnet die Grünen, die in einem Planungsentwurf für den Doppelhaushalt 2012/13 die Zuweisungen des Landes an die Theater und Orchester um 3,58 Millionen Euro im Vergleich zum letzten Doppelhaushalt erhöhen wollen.

In seiner Rede zum Antrag der Grünen stellte der NPD-Abgeordnete Petereit noch einmal grundlegende Positionen der Nationalen da.



zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 02. Februar 2012