Pastörs erstattet Strafanzeige gegen Redakteur der Ostseezeitung

Im gegenwärtig künstlich erzeugten Anti-NPD-Klima fallen offenbar auch die letzten Hemmungen, wenn es darum geht, NPD-Politiker zu diskreditieren und zu verleumden.
 
In der Ausgabe der „Ostseezeitung“ vom 18.11.2011 versteigt sich der Redakteur Jörg Köpke in die Falschbehauptung, der Fraktionsvorsitzende der NPD im Schweriner Landtag, Udo Pastörs, „schwadronierte öffentlich von ,Gegengewalt´ und ,paramilitärischen Organisationsformen nach dem Vorbild der SA´“.
 
Doch damit nicht genug: Durch die Einbettung dieser dreisten Unterstellung in einen Artikel über die sogenannte „Zwickauer Zelle“ unter der Überschrift: „Nazi-Terror: Innenminister Caffier steht auf der Todesliste“ wird zusätzlich zur Verleumdung der miese Versuch unternommen, eine völlig absurde Querverbindung zwischen brutalen Gewaltverbrechen und dem Fraktionsvorsitzenden der NPD herzustellen.
 
Um dieser Art des übelsten Gossenjournalismus Einhalt zu gebieten, hat Udo Pastörs heute bei der Staatsanwaltschaft Schwerin Strafanzeige gegen Herrn Köpke gestellt. Mit seinen entgegen besseren Wissens verbreiteten Falschbehauptungen ist gegen den Redakteur der Verdacht der Verwirklichung des Straftatbestandes des § 188 StGB (Üble Nachrede und Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens) als gegeben anzusehen.
 
Unabhängig von der juristischen Bewertung dieser Art und Weise der journalistischen Berichterstattung steht die Frage im Raum, wie abgrundtief schamlos und unseriös die selbsternannten „Qualitätsmedien“ im Umgang mit der NPD und deren Politiker berichten, wenn nicht nur „weggelassen“, sondern auch noch frei erfunden wird?
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 23. November 2011