Landwirtschaftsminister in der Rechtfertigung – Hochwasser im Sommer 2011 in Mecklenburg und Pommern

Vielen Landsleuten dürfte dieser Sommer noch in guter Erinnerung sein. Ob Greifswald oder Rostock: Weite Gebiete unseres Landes waren in diesem Jahr durch die starken Unwetter in Mitleidenschaft gezogen.

In der Landwirtschaft haben die starken Regenfälle für massive Einbußen in der Ernte gesorgt. Ganze Straßenzüge wurden überschwemmt. Zeitweise lag der öffentlichen Nahverkehr am Boden. Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und andere waren mitunter pausenlos im Einsatz, um der Wassermassen Herr zu werden.

In der Debatte um den Antrag zu den Hochwasserereignissen im Sommer dieses Jahres hatte der Landwirtschaftsminister Til Backhaus (SPD)  nur schwammige Antworten parat.

Der Fraktionsvorsitzende Udo Pastörs fühlte dem Minister auf den Zahn und hielt ihm vor, mit seinen Maßnahmen im Bereich der Landwirtschaft den Betroffenen zwar Luft verschafft, aber für keine nachhaltige Entlastung gesorgt zu haben.

Er machte weiter darauf aufmerksam, daß insbesondere auch die Nutzer von Gartenlauben und Eigenheimbesitzer in diesem Zusammenhang nicht in Vergessenheit geraten sollten.

zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 17. November 2011